ADAC GT Masters Hockenheim: Vorentscheidung bereits beim Halbfinale

Champions: Patric Neuhauser / Kelvin van der Linde sicherten sich vorzeitig den Fahrertitel im ADAC GT Masters. Kelvin van der Linde ist damit nach Sebastian Asch erst der zweite Fahrer, der den Titel mehr als ein Mal gewinnen konnte. © PSTU
# Vorentscheidung im Titelkampf bereits in Hockenheim
Kelvin van der Linde ging locker in das Halbfinal-Wochenende in Hockenheim, wie er in der Pressekonferenz am Freitag glaubhaft versicherte. 40 Punkte Vorsprung 4 Rennen vor Schluss können sich im GT3-Sport wahrlich sehen lassen – der Südafrikaner hatte sich gemeinsam mit seinem Schweizer Teamkollegen Patric Niederhauser als emsiger Punktesammler betätigt. Bei Markus Pommer / Marvin Kirchhöfer (Callaway-Corvette), den bis dato direkten Verfolgern des Audi-Duos, waren vor allem die letzten 4 Rennen in Zandvoort und am Nürburgring zum vergessen.

Egal, ob Blancpain GT oder ADAC GT Masters – die Grasser-Lambos gehen zum Saisonende hin phänomenal! Engelhart / Bortolotti belegen bei noch 2 ausstehenden Rennen Rang 2 im ADAC GT Masters. © PSTU
# Die Rückkehr von „Mr. GT-Masters“
Daniel Keilwitz ist zurück in der deutschen GT-Topliga! Weil Jereon Bleekemolen dieses Wochenende sowie beim Finale am Sachenring in der amerikanischen IMSA-Serie unterwegs ist, pilotierte der ADAC GT Masters-Rekordsieger den #21 Zakspeed-Mercedes an der Seite von Jimmy Eriksson. Die Plätze 4 und 9 in den beiden Rennen können sich durchaus sehen lassen!

Attraktive Gaststarter: Nordschleife-Ass Marco Seefried und Bathurst-Sieger Matt Campbell pilotierten den SSR Performance-Porsche. Das neue Münchner Team wurde von erfahrenen Manthey-Mechanikern unterstützt. Die Platzierungen 20 und 12 sind noch ausbaufähig. © PSTU
# GT4 Germany – Der „kleine Bruder“ ist eine perfekte Ergänzung
Mit der ADAC GT4 Germany hat das GT Masters mittlerweile eine attraktiv-stimmige Rahmenserie, die den Spirit Sportwagensport kaum weniger herüberbringt, als der „große Bruder“.
Besonders erfreulich: Die Serie versteht sich nicht ausschließlich als Betätigungsfeld für Gentleman-Driver, sondern bietet vielversprechenden Talenten ein Sprungbrett für höhere Aufgaben im Sportwagen- und Langstreckensport. Mit Marius Zug, Jusuf Owega und Luca-Sandro Trefz sind auf den ersten vier Plätzen des Zwischenklassement 3 Fahrer, die jünger als 18 Jahre sind!