Tour Auto: Lotus-Sieg beim klassischen Motorsport-Highlight

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Sieg mit Elan und Glück: Raphael Favaro / Yves Badan erbten den Gesamtsieg bei der Tour Auto 2018 von der überlegen führenden Ford GT40-Crew Andrew Smith / James Cottingham, die auf der vorletzten Etappe mit Getriebeproblemen ausschieden. © PSTU

Die ultimative Veranstaltung an automobilen Raritäten und Kuriositäten hat 2018 zum 27. Mal Frankreich belebt. Die Tour Auto, die als klassisches Motorsportevent die zwischen 1951 und 1986 ausgetragene ‚Tour de France für Automobile‘ weiterleben lässt, war auch dieses Jahr wieder schön, spektakulär und spannend.

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Calling America: Sportwagen-Star Gunnar Jeanette war zusammen mit Teamkollege Cooper Mac Neil im kultigen Defence Mondiale-911er am Start. Sie siegten in der H/I-Competition-Klasse für Fahrzeuge der Baujahre 1972 bis 1981. © PSTU

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Wenn es Nacht wird in Frankreich: Die Stimmung im Biwak ist phänomenal. Im Bild Jean Rigondet / Olivier Soullard auf ihrem CG 1200 S, die Sieger der Gleichmäßigkeitsklasse. © PSTU

Die 2018er Auflage führte von Paris nach Nizza und machte Station an den Rennstrecken Dijon-Prenois, Bresse, Ledenon sowie Paul Ricard. An jeder Rennstrecke gilt es für die Crews der Competition-Klasse ein 10-minütiges Qualifying sowie ein 20-minütiges Rennen zu absolvieren.
Wie üblich bei der Tour Auto müssen die Teams darüber hinaus entlang ihrer Route durch Frankreich Sonderprüfungen im Stile einer Rallye absolvieren.

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Vive la France: Die Tour Auto verändert das Straßenbild. Die Bevölkerung findet es klasse und jubelt den Piloten in ihren röhrenden Boliden begeistert zu. © PSTU

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Kein Katzenjammer: Der Jaguar E-Type zählt zu den häufigsten Fahrzeugen bei der Tour Auto. © PSTU