ADAC GT Masters: 2017 war super – und so wird 2018

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Das Maß der Dinge: #77 Callaway-Corvette dominierte die GT Masters-Saison 2017. © PSTU

Jules Gounon hat es geschafft: Nach seinem Sieg bei den 24 Stunden von Spa hat der 22-jährige Franzose auch die ADAC GT Masters-Fahrermeisterschaft gewonnen. Langstrecke.Org kührt ihn hiermit zum „GT-Pilot of the year 2017“.

Bereits im Samstagsrennen hatte Gounon gemeinsam mit seinem Mitfahrer Daniel Keilwitz durch einem Sieg den Sack hinsichtlich Fahrermeisterschaft zugemacht. Ein zweiter Platz am Sonntag sicherte zudem Callaway Competition die GT Masters-Teammeisterschaft.

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Die drei von der Tankstelle: Schnitzer-BMW, Grasser-Lamborghini und Herberth-Porsche dominierten das spannende Sonntagsrennen an der Spitze. In der letzten Runde drehte BMW-Pilot Nicky Catsburg den in Führung liegenden Robert Renauer im Porsche um und wurde mit einer 30 Sekunden-Strafe belegt. Den Sieg erbte das Lambo-Duo Rolf Ineichen / Christian Engelhart, Renauer / Müller wurden als vierte gewertet. © PSTU

Hinsichtlich kommender Saison bietet das ADAC GT Masters erneut größtmögliche Stabilität: Der im Rahmen des Hockenheim-Events kommunizierte Kalender weist nur marginale Veränderungen im Vergleich zu 2017 auf. Im Einzelnen sollen folgende sieben Events gefahren werden:

13. – 15. April: Oschersleben
tba. Frühjahr: noch offen
8. – 10. Juni: Red Bull Ring
3. – 5. August: Nürburgring
17. – 19. August: Zandvoort
7. – 9. September: Sachsenring
21. – 23. September: Hockenheimring

Zudem wurden die Verträge mit Pirelli als Exklusiv-Reifenpartner und SPORT1 als Live TV-Partner jeweils bis 2020 verlängert.

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Weiterhin keine Wiederholungstäter: Auch Chris Mies / Connor de Phillippi (im Bild links) konnten ihren GT Masters-Titel nicht verteidigen, sicherten sich aber mit den Plätzen 2 und 8 beim Finale in Hockenheim den 3. Rang in der Gesamtwertung hinter Gounon und Keilwitz. © PSTU

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Neben der Spur: Trotz GT-Tausendsassa Maxi Götz sowie Formel Masters- und Formel 3 Cup-Champion Marvin Kirchhöfer an Bord, blickt HTP auf eine durchwachsene GT Masters-Saison 2017 zurück. Indy Dontje im gelben Mann Filter-Mercedes belegt Rang 13 in der Meisterschaft, Götz / Assenheimer Platz 16. © PSTU

Endstand ADAC GT Masters Fahrerwertung:

1. Jules Gounon (Corvette) 174
2. Daniel Keilwitz (Corvette) 123
3. Connor De Phillippi / Christopher Mies (Audi) 120
4. Philipp Eng (BMW) 116
5. Kelvin van der Linde (Audi) 107
6. Sebastian Asch (Mercedes) 104
7. Christian Engelhart / Rolf Ineichen (Lamborghini) 95
8. Michael Ammermüller / Mathieu Jaminet (Porsche) 91
9. Jeffrey Schmidt / Christopher Haase (Audi) 91
10. Markus Pommer (Audi) 87

Ein Kommentar

  • Hallo zusammen,

    Jules Gounon hat glaube ich noch eine große Karriere vor sich. Mit 22 wäre ich auch auf der Rennstrecke auch gern so weit gekommen.

    Und bei der Corvette kann man schon mal etwas neidisch werden :/

    Danke für den Bericht. Ich wäre gerne dabei gewesen.

    Beste Grüße
    Artur