ADAC GT Masters: Der nächste Audi-Streich folgt sogleich…

Der zweite Audi-Sieg in Assen: Giermaziak und Klingmann © ADAC GT Masters

Der blinde Vorwärtsdrang von Gaststarter Antoine Leclerc, der den Alpina-BMW von Andreas Wirth gleich beim Start derb aus dem Rennen kegelte, sorgt dafür, dass die ersten 15 Minuten des Sonntagsrennen hinter dem Safety Car absolviert wurden.

Wie beim Samstagsrennen schienen Luca Ludwig und Christopher Mies nicht zu schlagen zu sein. 15 Minuten vor Schluss wurde Ludwig dann jedoch kurzzeitig langsamer, wodurch er auf Rang drei zurückfiel. Damit war der Weg frei für die Audi-Markenkollegen Kuba Giermaziak / Jens Klingmann sowie Jimmy Johannson / Heiko Hammel.

Der Mühlner-Porsche der Bergmeister-Brüder konnte sich lange auf Rang zwei halten, bis Tim dermaßen über die Kerbs räuberte, dass sich die gesamte Frontschürze löste und er aufgeben musste.

In der Meisterschaft führen nach wie vor Albert von Thurn und Taxis und Peter Kox, die auf Rang sechs ins Ziel kamen, sechs Punkte vor Luca Ludwig und Christopher Mies.

Ergebnis ADAC GT Masters Assen (Sonntag):
1. Klingmann / Giermaziak (Audi R8 LMS)
2. Hammel / Johansson (Audi R8 LMS)
3. Ludwig / Mies (Audi R8 LMS)
4. Herndlhofer / Seyffarth (Audi R8 LMS)
5. Winter / Veltmann (BMW-Alpina B6 GT3)
6. von Thurn und Taxis / Kox (Lamborghini Gallardo)
7. Seiler / Hohenadel (Corvette Z06.R GT3)
8. Asch / Kentenich (Porsche 911 GT3 R)