Blancpain Endurance Nürburgring: Wer wird Meister?

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Überlegene Polesetter: Die Spa-Sieger Schneider / Götz / Buhk starten mit ihrem HTP-Mercedes von der Pole – Maxi Götz knallte eine 1:54.8 auf den Ring. © PSTU

Wer gewinnt das 1000 km-Rennen auf dem Nürburgring und welche Fahrer und Teams sichern sich die begehrten 2013er-Trophäen der Blancpain Endurance Serie – darum geht es dieses Wochenende. Als Grundlage für die Beantwortung dieser Fragen müssen wir uns das neue 6 Stunden-Punktesystem der BES ansehen: 33-24-19-15-12-9-6-4-2-1. Wie gehabt werden also die ersten 10 jeder Klasse mit Punkten belohnt – nur eben etwas mehr als bei den 3 Stunden-Rennen.

In der Pro-Wertung der Fahrer haben wir einen engen 4-Kampf um die Meisterschaft – vor dem Nürburgring-Rennen sieht die Wertung wie folgt aus:

1. Cesar Ramos / Davide Rigon / Daniele Zampieri   50
2. Maximilian Buhk   48
3. Frank Stippler / Christopher Mies   48
4. Bas Leinders / Maxime Martin / Yelmer Buurman   47

Im ersten freien Training am Samstagmorgen war das führende Ferrari-Trio Ende Start-Ziel heftig abgeflogen. Das Kessel-Team schaffte es, den Wagen zum Qualifying wieder fahrbereit zu bekommen – dort reichte es jedoch nicht für eine Top-Zeit.
Ach ja: Und Maxi Buhk fährt gemeinsam mit „Sieg-Garant“ Bernd Schneider…

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Beste Chancen für Nissan: Lucas Ordonez (61 Punkte) und Alex Buncombe (51) werden wohl den Pro-Am-Titel unter sich ausmachen. Auch Niek Hommerson und Louis Machiels (jeweils 50), die sich ihren AF Corse-Ferrari am Nürburgring mit Fabio Babini teilen, haben aber noch gute Chancen. © PSTU

In der Team-Wertung der Pro-Klasse führt MarcVDS-BMW mit 66 Punkten vor WRT-Audi (58), Kessel-Ferrari (53) und HTP-Mercedes (49); in der Pro-Am ist die Meisterschaftsentscheidung ein echtes Duell: Das Nissan GT Academy Team führt mit einem einzigen Punkt vor AF Corse-Ferrari.

lumirank led positionsanzeige

Transparenz: Die LUMIRANK-LED-Positionsanzeige, die bei den 24 Stunden von Spa ihr erfolgreiches Debüt feierte, kommt auch bei 1000 km auf dem Nürburgring zum Einsatz. Am besten nie mehr ohne! © PSTU