24 Stunden von Daytona: Chip Ganassi und Audi siegreich

24 stunden daytona chip-ganassi

Leicht überlegen: Die Riley-BMW gingen auf der Gerade etwas schneller als die Konkurrenz. Die Corvette-Fraktion war in Schlagdistanz, mehr aber auch nicht. © Grand Am

Chip Ganassi Racing und das Fahrerquintett Dixon / Kimball / Montoya / Pruett / Rojas sind die Gewinner der 24 Stunden von Daytona 2013, die im kommenden Jahr die Premierenveranstaltung der neuen gemeinsamen Serie aus American Le Mans Series und Grand Am sein werden: Dieser historische Zusammenschluss war bereits aktuell die Wolke, die über allem schwebte!

Begünstigt durch die regelmäßigen Full Course Yellow-Phasen war das Rennen eine richtig enge Geschichte: Sowohl die zweitplatzierten Angelelli / Hunter-Reay / Taylor (VelocityWW-Corvette DP), als auch Allmendinger / Ambrose / Negri / Pew / Wilson (Michael Shank Racing-Ford) auf Rang drei waren im Ziel innerhalb der Führungsrunde. Dabei hatte die Michael Shank-Truppe einen sieben Runden-Rückstand aus der ersten Rennstunde wieder aufgeholt.

audi sieg 24h daytona 2013

Erfolg mit viel Techniker- und Fahrerunterstützung aus der Heimat: Der Audi R8 war bereits bei seinem zweiten Daytona-Auftritt siegreich. © Audi

Bei den GTs waren gar die ersten sechs Fahrzeuge innerhalb einer Runde – eine Überraschung sicherlich, dass die ersten zwei aus dem Audi-Lager waren: Es siegten Albuquerque / Jarvis / Mortara / von Moltke auf dem R8 von Alex Job Racing vor dem APR-Audi von Baas / Basseng / Rast / Stippler. Des einen Freud, des anderen Leids: Der Magnus-Porsche von Armindo / Lally / Lietz / Potter  war auf Podiumskurs in der GT-Klasse, ehe Minuten vor dem Ende Richard Lietz das Benzin ausging. Somit nur Rang fünf für den besten 911er – eines der schlechtesten Daytona-Ergebnisse für Porsche aller Zeiten!